Traditionelles Umweltverhalten in Mikronesien und Polynesien
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PAST 1 | Freiburg 1997 | ISBN3-930369-05-2 | 169 Seiten | EUR 19,50
Warum entziehen Menschen sich ihre Lebensgrundlage? Warum rottet eine Gruppe von Jägern die großen Laufvögel aus, von denen sie doch
wesentlich abhängt? Und wie gelingt es anderen Gruppen, mit ihrer Beute sehr viel vernünftiger und nachhaltiger umzugehen? Welche Problemursachen und welche Lösungsstrategien lassen sich daraus
allgemein für den Umgang mit Ressoucenkonflikt ableiten?
Diese Fragestellungen leiten die Analyse zweier ozeanischer Fallbeispiele, denen in diesem Buch mit ethnologischen, psychologischen und
paläowissenschaftlichen Ansätzen nachgegangen wird. Für das westmikronesische Palau wird die Nutzung des Meeres, für die Maori in Neuseeland die Nutzung der Vogelwelt untersucht. Kritischer
Faktor in beiden Fällen ist die gemeinsame Bewirtschaftung einer begrenzten und schwer teilbaren Ressource, die in eine Allmende-Klemme führt.
Daraus resultierende ökologisch-soziale Konflikte konnten im ersten Fall durch gutes ökologisches Wissen und kulturelle Regulationsmechanismen aufgefangen werden, während im anderen Fall starkes Konkurrenzdenken, unzureichenes Wissen über die Grenzen der Ressource und situative Bedingungen eine katastrophale Entwicklung noch beschleunigten. Dabei wird deutlich, wie stark psychologisch-individuelle Faktoren mit strukturellen Faktoren des kulturellen Hintergrundes interagieren und wie wichtig es selbst in funktionierenden Ressourcennutzungssystemen ist, diese Wechselwirkungen bei der Aussteuerung zu berücksichtigen.